Mitte April wagten wir uns auf eine Abenteuerreise in die Oichtenriede. Begleitet von zwei Biologinnen, Frau Irene Rathgeb und Frau Anneliese Köck wurden wir in die Geheimnisse der Feuchtwiesen in der Oichtenriede eingeweiht.
Gemeinsam machten uns die Expertinnen neugierig auf die Tierwelt in diesem Gebiet, das hier vor unseren Türen als besonders schützenswert für die europäische Union jeden Frühling zu uns kommt.
Der große Brachvogel nistet jedes Frühjahr in unserem Naturschutzgebiet.
Doch auch der Kiebitz, das kleine Braunkehlchen und die Bekassine, auch genannt Himmelsziege, sind Genießer unserer Feuchtwiesen und schon sehr selten in Europa zu beobachten.
Wir hatten das Glück und sahen gleich drei der großen Brachvögel ihre Bahnen über uns kreisen und konnten einen sogar länger bei der Futtersuche beobachten.
Nach einer kurzen Pause, denn auch beobachten macht hungrig, ging es los und die Schülerinnen und Schüler zeigten in 12 verschiedenen Stationen, was sie bereits alles über diese besonderen Vögel wussten und was sie noch neu gelernt hatten. Sie lösten Rätsel, bastelten, ordneten zu und waren eifrig am Werk.
Schwierige Rätsel wurden gelöst.
Texte über die Tiere gelesen und ausgewertet.
Entdeckt und geforscht! Viele Tiere wurden mit neuen Augen gesehen!
Doch jeder Sinn wurde benötigt
und so hörten wir auch die Rufe der Vögel!
Es war ein ganz besonderer Tag und es war lernen in und mit der Natur!